Es ist offiziell

Heute ist der „Bescheid über die Nichtuntersagung des häuslichen Unterrichts“ eingetroffen! Damit ist unser Homeschooling offiziell! Ein Grund zum Feiern, oder? 😀

Exkursion Nationalpark Hohe Tauern

Unsere 2-Tages-Exkursion Anfang dieser Woche führte uns über die Großglockner Hochalpenstraße in die Hohen Tauern zum Fuß des Großglockners, des höchsten Berges Österreichs. Am ersten Tag genossen wir die Fahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße, besuchten ein Museum und machten an einigen der sehr interessanten Stationen halt. Nachdem wir in die Hütte „eingechsckt“ hatten, begingen wir noch den Gamsgrubenweg, der körperlich nicht anstrengend aber sehr belohnend ist. Bevor wir umkehrten, sahen wir sogar einige Murmeltiere!

Nach einem üppigen Frühstück (was gut war, da wir uns aus Kostengründen am Vorabend mit mitgebrachter Jause begnüngt hatten), gings über Staumauern und Hängebrücken den Pasterzenweg entlang zum Pasterzengletscher. Der Weg war länger und anstrengender als wir dachten, aber als wir direkt an der Pasterze standen, waren alle Mühen vergessen: Sowas erlebt man nicht alle Tage! Leider hatte die Gletscherbahn ein paar Tage zuvor geschlossen, was Lola gar nicht glauben wollte. Also mussten wir den steilen Weg hinauf zur FranzJosefsHöhe auch noch zu Fuß bewältigen. Oben angekommen, trank Lola mal ein paar Liter Wasser!
Die Wanderung war unheimlich lohnend und auch Lola war total glücklich und stolz. Die Landschaft, fand sie, sah aus wie aus einem Märchen.
Gelernt hat sie natürlich auch viel, über Klimazonen, Fauna und Flora und die Alpen, sozusagen fächerübergreifend für den diesjährigen Stoff in Geographie und Biologie. Sie hat sich mit Informationsblättern und Vorübungen (die ich im Internet gefunden hatte) vorbereitet und es war toll, wie schön wir all das nun hands-on erfahren und umsetzen konnten.
Ganz abgesehen davon, dass es ein wunderbarer Mutter-Tochter-Ausflug war!

Unsere 2-Tages-Exkursion Anfang dieser Woche führte uns über die Großglockner Hochalpenstraße in die Hohen Tauern zum Fuß des Großglockners, des höchsten Berges Österreichs. Am ersten Tag genossen wir die Fahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße, besuchten ein Museum und machten an einigen der sehr interessanten Stationen halt. Nachdem wir in die Hütte „eingechsckt“ hatten, begingen wir noch den Gamsgrubenweg, der körperlich nicht anstrengend aber sehr belohnend ist. Bevor wir umkehrten, sahen wir sogar einige Murmeltiere!

Nach einem üppigen Frühstück (was gut war, da wir uns aus Kostengründen am Vorabend mit mitgebrachter Jause begnüngt hatten), gings über Staumauern und Hängebrücken den Pasterzenweg entlang zum Pasterzengletscher. Der Weg war länger und anstrengender als wir dachten, aber als wir direkt an der Pasterze standen, waren alle Mühen vergessen: Sowas erlebt man nicht alle Tage! Leider hatte die Gletscherbahn ein paar Tage zuvor geschlossen, was Lola gar nicht glauben wollte. Also mussten wir den steilen Weg hinauf zur FranzJosefsHöhe auch noch zu Fuß bewältigen. Oben angekommen, trank Lola mal ein paar Liter Wasser!
Die Wanderung war unheimlich lohnend und auch Lola war total glücklich und stolz. Die Landschaft, fand sie, sah aus wie aus einem Märchen.
Gelernt hat sie natürlich auch viel, über Klimazonen, Fauna und Flora und die Alpen, sozusagen fächerübergreifend für den diesjährigen Stoff in Geographie und Biologie. Sie hat sich mit Informationsblättern und Vorübungen (die ich im Internet gefunden hatte) vorbereitet und es war toll, wie schön wir all das nun hands-on erfahren und umsetzen konnten.
Ganz abgesehen davon, dass es wunderbarer Mutter-Tochter-Ausflug war!

Schulbücher-Misere

Ich muss sagen, die Geschichte mit den Schulbüchern wird langsam sehr anstrengend. Eigentlich wollte ich schon vor Schulbeginn mit der Plaung anfangen, aber ohne die Lerninhalte in den einzelnen Fächern zu kennen, ist das etwas schwierig. Man kann sich zwar leicht alle aktuellen Lehrpläne herunterladen, aber wie dieses dann in den Schulbüchern umgesetzt werden, geht daraus meist nicht hervor.

Im Moment arbeiten wir mit Schulbüchern vom letzen Jahr, die ich mir von verschiedenen Bekannten ausborgen konnte. Ich muss dauernd rennen, um Kopien anzufertigen oder scanne die Seiten ein, lösche, was ausgefüllt ist und drucke sie so wieder aus. So kann Lola wenigstens mal mit dem Stoff anfangen.

Die Lage zur Zeit: Nachdem das Abendgymnasium nach eigener Aussage die Bücher nicht bestellen kann, weil sie dafür kein Budget zugewiesen bekam, habe ich wieder ein Mail an den Landesschulrat gefeuert, mit der Bitte um Klärung.

Auch habe ich mit einer sehr netten Dame von der Schulbuchaktion telefoniert, die sagte, Lola müsste in einer Schule angemeldet werden, dann würde automatisch das Budget generiert.

Der Ball wird hier von einer Stelle zur anderen gespielt. Weder der Landesschulrat (der sagt, die „Stammschule“ müsste die Bücher beziehen), noch das Abendgymnasium, noch Lolas alte Schule können oder wollen dafür verantwortlich sein, die Bücher über die Schulbuchaktion zu beziehen.

Währenddessen versuche ich, über viele Ecken herauszufinden, wer die Prüfer sein könnten.

Wir kämpfen weiter.

Schulbücher?

Die Beschaffung der Schulbücher scheint sich leider schwieriger als erwartet zu gestalten.

Der Landesschulrat hat mich auf das Abendgymnasium verwiesen. Der Vorsitzende der Externistenkommission muss aber erst herausfinden, ob und wie er das organisieren kann. Ich hatte gestern ein sehr informatives Gespräch mit ihm und habe ihn auch um eine Liste der Prüfer gebeten, damit ich weiß, welche Bücher Lola braucht. Eine Bekannte hat mir geraten, die Bücher zu bestellen, die von den Prüfern empfohlen werden, was mir auch sinnvoll erscheint. Anscheinend gibt es dieses Jahr einige neue Prüfer und die Liste steht noch nicht.

Hoffentlich klären sich die Fragen bezüglich der Prüfer und der Schulbücher bald.

Erster „Schultag“

Heute war der erste Schultag für unsere Kinder! Für unseren Kleinsten war es richtig aufregend, er ist dieses Jahr eingeschult worden und hat sich schon sehr auf die Schule gefreut. Lola hat ihn und ihre Schwester, die auch in die Volksschule geht, gemeinsam mit mir zur Schule begleitet und war sogar mit den anderen Eltern bei der ersten „Schulstunde“ mit dabei. Es war richtig nett.

Danach sind wir zu viert auf ein Eis gegangen, unser Schulanfänger hat seine Schultüte aufgemacht und Lola und ihre Schwester haben auch eine Kleinigkeit zum Schulstart bekommen. Später haben wir noch mit Papa gefeiert.

Es wird ein aufregendes Jahr!

Es wird ernst

Ich war beim Landesschulrat und habe die Anzeige zur Abmeldung in den häuslichen Unterricht mit den nötigen Unterlagen hingebracht. Zuerst war ich in der falschen Stelle, da es für die Volksschule, NMS und AHS verschiedene Zweigstellen gibt, aber sie liegen ja alle nahe beienander in der salzburger Innenstadt. Ich muss sagen, dass alle Beamten, mit denen ich dort zu tutn hatte, sehr freundlich und hilfreich waren. Nur einmal wurde ich überhaupt gefragt, warum ich mein Kind vom Schulunterricht abmelden möchte, Kritik gab es überhaupt keine. Das hat mich eigentlich positiv überrascht.
Auf den Bescheid müssen wir anscheinend mindestens zwei Wochen warten, aber der Beamte des Landesschulrats meinte, wir bekämen mit Sicherheit einen positiven Bescheid und es wäre nur eine Formsache.

Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass für die AHS- Externistenprüfungen die Externistenprüfungskommission im Abendgymnasium Salzburg eingerichtet wurde. Dort wird Lola also ihre Prüfungen ablegen. Leider ist jetzt niemand erreichbar, ist ja auch verständlich, es sind ja noch Sommerferien.

Als nächstes werde ich mich um die Beschaffung der Schulbücher kümmern. Ich habe schon vor den Ferien angefragt: das Gymnasium, das Lola besuchte, kann die Bücher nicht besorgen, wenn Lola die Schulenicht mehr besucht. Hoffentlich bekomme ich die Bücher über das Abendgymnasium. Das wird ja interessant.

Die Entscheidung fällt

Diese Woche haben wir mit unserer Tochter Lola gesprochen und sie gefragt, was sie von der Idee des häuslichen Unterrichts hält. Die Ereichterung war ihr ins Gesicht geschrieben. Wir haben selber lange über die Vor-und Nachteile nachgedacht und diese auch mit ihr besprochen. Nun haben wir uns nach einem ebenfalls sehr guten Gespräch mit dem Direktor ihrer Schule (der extra noch einen Termin für uns nach Schulschluss freigemacht hat) dazu entschieden, gemeinsam den Weg des Homeschoolings zu beschreiten.

Wir sind alle schon neugierig, was da auf uns zukommt. Hoffentlich kann Lola sich selber wieder finden, den vielen Stress (schulischer sowie sozialer Natur) abbauen und sich körperlich und geistig erholen. Außerdem hoffen wir, dass sie das Lernen von Neuem wieder lieben lernt. Sie hat auch stofflich viel aufzuholen.

Unsere Erwartungen klingen wohl sehr hoch, aber wir versuchen trotzdem, das Ganze locker anzugehen. Wenn es nicht klappt, kann Lola das Jahr an einer Schule wiederholen. Da sie relativ jung für ihren Jahrgang ist, wäre das wohl auch nicht das Ende der Welt.

Aber jetzt kommen erst mal die Sommerferien und eine wohlverdiente Pause!